Bleiben Sie aktiv! Diesem Vorsatz ist unbedingt nachzugehen, um präventiv gegen altersbedingte Beeinträchtigungen zu arbeiten.
Aber was beeinträchtigt den Menschen im Alter eigentlich genau? Wie kann man die Menschen unterstützen? Wie kann ich als Pflege- und Betreuungskraft angemessen damit umgehen?
All diese Frage werden in der Fortbildung behandelt. Zudem wird erläutert, was sich im Körper eines älteren Menschen verändert und zu welchen Einschränkungen und Krankheiten dies führen kann. Es werden hilfereiche Empfehlungen für den Pflegealltag gegeben, um beispielweise Missverständnisse aufgrund von Schwerhörigkeit bewusst zu vermeiden oder eine ausreichende Bewegungsfähigkeit und Nahrungsaufnahme zu erhalten und zu fördern.
Lerninhalte:
- Definition geriatrischer Patient
- Konsequenzen für die Therapie (Go Go, Slow Go, No Go)
- Veränderung der Körperzusammensetzung
- Sarkopenie (Muskelabbau im Alter)
- Sinnesorgane Sehschärfe (u.a. Altersweitsichtigkeit, Makuladegeneration, Glaukom, Katarakt)
- Altersschwerhörigkeit (peripherer und zentraler Hörverlust)
- Funktionelle Einschränkungen
- Endogene und exogene Compliance
- Essentieller Tremor
- Gehirnveränderungen im Alter
Die Fortbildung umfasst auch die Reflexion der beruflichen Praxis und die Aktualisierung von vermitteltem Wissen nach §§43b, 53c SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in stationären Pflegeeinrichtungen.
Zielgruppe
Pflege- und Betreuungskräfte, Alltagsbegleitende und Präsenzkräfte, Hauswirtschaftskräfte aus Alten- und Pflegeheimen, Wohngemeinschaften, Sozialstationen, Tagespflegeeinrichtungen, Behinderteneinrichtungen u. a. Diensten sowie alle Interessierten aus allen Bereichen
Max. Teilnehmerzahl
15
Kosten
80,00 Euro
Veranstaltungsnummer
ON 24_01