Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler als Vorbild
Das Vermächtnis von Ruth Brunn kommt nun der Arbeit der Caritasverband Offenbach Stiftung zugute.
Ganz in seinem Sinne war sie zeitlebens ein hilfsbereiter Mensch, der sich sozial engagierte und soziales Engagement durch Spenden unterstützte. Dem Caritasverband für die Diözese Mainz hat die 2014 verstorbene Ruth Brunn rund 21.000 Euro hinterlassen. Ihr Vermächtnis kommt nun der Arbeit der Caritasverband Offenbach Stiftung zugute, einer unselbständigen Stiftung der Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung im Bistum Mainz.
Geboren wurde Ruth Brunn am 18. Dezember 1924 in Kelsterbach. Hier am Main lebte sie fast 90 Jahre lang. Die frühere Büroangestellte, die bei Opel und im Baureferat der Stadt Kelsterbach beschäftigt gewesen war, hatte als tiefgläubige Christin stets einen engen Draht zu ihrem Heimatbistum Mainz. So besuchte sie fast täglich die Kelsterbacher Herz-Jesu-Kirche, wo sie einst zur Erstkommunion gegangen war. Besonders lag ihr der Mainzer Dom am Herzen. Hier – darauf war sie besonders stolz – hatte sie das Sakrament der Firmung empfangen. Bis zu ihrem plötzlichen Tod im Alter von fast 90 Jahren war Ruth Brunn lebensfroh und relativ gesund und mobil.